Weil der persönliche Stil über die eigene Garderobe hinausgeht, bietet Mercedes vom GLC erneut eine schicke Coupé-Version an. Dieses tritt als 400e und somit als PHEV und als vorerst stärkste Motorisierung zum Test an. Das GLC Coupé beruft sich dabei auf klassische Mercedes-Tugenden und bietet einen formidablen Fahrkomfort. Je nach Konfiguration und Motorisierung lässt sich dieser Fokus allerdings auch verschieben. Ohnehin glänzt das SUV-Coupé mit einer Vielzahl an Individualisierungen und Möglichkeiten, sowohl optisch als auch technisch. Wirkliche Schwächen offenbaren sich im Test nicht, allerdings könnte Mercedes bei den Assistenzsystemen gewisse Anpassungen vornehmen.
Škoda Enyaq Coupé RS: Verkehrte Welt
An optischer Extravaganz fehlt es dem neuen Topmodell von Škoda, dem Enyaq Coupé RS, definitiv nicht, vor allem in der abgebildeten Farbe Mambagrün. Je nach Konfiguration sieht sogar ein sehr viel teureres und sportlicheres Porsche Cayenne Coupé viel dezenter aus. Jedoch ist die Namensgebung mit dem RS-Zusatz irreführend, denn es handelt sich zwar um das leistungsstärkste und somit auch das Topmodell innerhalb der Baureihe, doch ein richtiges RS-Modell ist das Enyaq Coupé deswegen noch lange nicht. Stattdessen liegen die Stärken paradoxerweise bei den pragmatischen Ansätzen, dem Komfort und der Effizienz.
Honda Civic Type R: Unsere täglichen Kurven gib uns heute
Es gibt da eine besonders fiese Kurve, rechts-bergauf. Steil, bereits von Anfang an mit einem ziemlich harschen Winkel, doch plötzlich macht die Kurve zu. Viele Testautos sind an dieser Stelle bereits gnadenlos ins Untersteuern geraten, da das Limit schon vor dem Zumachen der Kurve erreicht war. Beim Honda Civic Type R ist das nicht passiert. Er hat die neue Linie ohne mit der Wimper zu zucken angenommen und je mehr Gas man gibt, desto aggressiver geht dieses Manöver vonstatten. Und damit sind wir eigentlich schon mittendrin im Test des Civic Type R, dieses unbändigen Kriegers, der Kurven jeglicher Art und wohl auch so manches deutlich leistungsstärkeres Auto zum Frühstück verspeisen würde.
DS 3 E-Tense: Kleiner Luxus für grosses Geld
Mercedes und BMW waren gar nie im Kleinwagen-Segment vertreten und die Zukunft des Audi A1 ist ungewiss. Die Franzosen sind mit dem DS 3 E-Tense als elektrischen Nobel-Crossover damit weitgehend alleine in ihrer Nische unterwegs, da der A1 als Verbrenner angeboten wird. Der DS 3 verspricht französischen Chic und ein komfortables Fahrgefühl. Tatsächlich gelingt es dem DS 3 in vielerlei Hinsicht, den Passagieren weiszumachen, ein Auto einer höheren Klasse zu fahren. Allerdings ist auch der Preis alles andere als adäquat für einen Kleinwagen.
Audi S3: Die nicht so goldene Mitte
Grundsätzlich ist es zu begrüssen, dass Audi den S3 Sportback weiterhin pflegt und einen Hot Hatch anbietet. Immer mehr Hersteller verabschieden sich nämlich aus dem Segment der Kompaktsportler – und bieten nicht einmal einen elektrischen Ersatz an. Man könnte also meinen, dass der Audi S3 in Anbetracht der schwindenden Konkurrenz leichtes Spiel hätte. Doch dem ist nicht so. Einerseits fehlt es dem Ingolstädter an Ausdruckskraft. Andererseits kommt der grösste Teil der noch bestehenden Konkurrenz ausgerechnet aus demselben Konzern. Die drängendste Frage, die sich mir daher stellt, lautet: Welche Zielgruppe spricht Audi damit an?
Audi RS 7 Performance: Weil man nicht genug haben kann
Ist ein Audi RS 7 nicht performant genug? Nun, Tuner ABT wie auch andere Veredler liefern mit ihren Kreationen die deutliche Antwort: Mehr geht immer und wird auch nachgefragt. Nun liefert Audi selbst nach. Der Audi RS 7 Performance hebt die Power an und sorgt mit weiteren Modifikationen für ein agileres und vor allem aggressiveres Handling. Während sich der Wagen an die Grenzen der Physik herantasten, geht das Ganze aber zulasten des Komforts. Ausserdem ist die RS-Endstufe noch lange kein all-inclusive Angebot.
DS 4: Die Schöne und die Noble
Mit dem DS 4 haben die Franzosen ein schickes Nischenmodell im Angebot. Derart viel Style, Chic und Qualität gibt es im Segment der Kompaktwagen ansonsten nirgends. Ausserdem distanziert sich DS 4 vom gängigen Fahrwerk-Setup mit ausgewogener Sportlichkeit, sondern verbaut im DS 4 ein aufwendiges Adaptivfahrwerk, welches vor allem auf Komfort setzt. Mit diesem Konzept hebt sich DS von der breiten Masse ab. Aber überzeugt das Konzept des kompakten Luxus-Cruisers auch in der Praxis?
Die Veränderung im Auto-Abo-Markt: CARIFY führt den Weg
Wir möchten heute unseren Fokus auf den dynamischen Sektor der Auto-Abonnements legen und CARIFY ins Rampenlicht stellen. Diese Plattform ist dabei, das Konzept des Auto-Abonnements neu zu gestalten, indem sie mehr Transparenz, Kosteneffizienz und Kundenorientierung bietet.
Der Beginn eines neuen Auto-Abo-Zeitalters
Vergessen Sie die Tage, in denen das Abonnieren eines Autos mit Unsicherheit und unerwarteten Kosten verbunden war. Machen Sie sich mit CARIFY vertraut, einer Pionier-Plattform, die das Auto-Abo auf ein neues Level hebt. Dank einer umfangreichen Auswahl an Fahrzeugen und einem nahtlosen Online-Erlebnis hat sich CARIFY als kundenorientierter Auto-Abo-Anbieter etabliert. Entdecken Sie CARIFY und das umfangreiche Angebote hier. Wichtig: Am Ende des Bestellprozesses den Promocode KA24 eingeben und 200 Franken sparen!
Toyota GR86: Digital Detox
Ausgerechnet Hybrid-Pionier Toyota mausert sich langsam, aber sicher in die Herzen der Petrolheads. Ja, es gibt noch italienische Supersportwagen als reine Verbrenner und auch BMW M hält am reinen Verbrenner und sogar der Handschaltung fest. Aber während die zwei genannten «Alternativen» preislich zwischen sehr teuer und astronomisch teuer liegen, ist der GR86 für die breite Masse erschwinglich. Um dies zu ermöglichen, verzichtet Toyota auf so ziemlich jeden neumodischen Schnickschnack, nimmt das Erbe des GT86 auf, macht alles besser und somit schlussendlich alles richtig.
Peugeot 408: Schöner reisen
Peugeot hat mit dem 408 ein neues Topmodell, welches sich vor allem mit dem extrovertierten Design profiliert. Technisch liefern die Franzosen bewährte Kost. Trotz der durchgestylten Karosserie punktet der Crossover mit grosszügigem Platzangebot. Hoher Fahrkomfort wird ebenfalls gross geschrieben, jedoch ohne die Fahrdynamik komplett ausser Acht zu lassen. Unter dem Strich ein ansehnlicher Wurf, aber hat der Markt wirklich auf einen weiteren Crossover gewartet?
Kia Niro EV: Eco ohne Verzicht
Ein Auto mit Verbrennungs-Motor, welches konsequent auf Ökologie getrimmt wird, bietet selten eine Form von Fahrfreude. Bei Elektroautos dagegen sieht es ganz anders aus. Der Kia Niro EV zeigt, dass ein tiefer Verbrauch auch mit einer ansehnlichen Motorleistung harmonieren kann. Das koreanische Kompakt-SUV ist ein kleiner Allrounder und gewissermassen auch ein gutes Beispiel für Elektromobilität im Allgemeinen. Der Stromer überzeugt so sehr, dass der Hybrid- und Plug-in-Hybrid Variante die Argumente ausgehen.
Polestar 2 BST Edition 270: Spezielles Auto für spezielle Fahrer
Polestar festigt seinen Ruf als Hersteller von Performance-Autos und schärft den Polestar 2. Eine Leistungsspritze sowie diverse Modifikationen an Bereifung, Bremse und Fahrwerk heben die fahrdynamischen Fähigkeiten des schwedischen Stromers auf ein höheres Niveau. Leider belassen es die Schweden bei einer Kleinserie. Bleibt zu hoffen, dass dieses Auto den Weg zu echten Fahrenthusiasten findet, denn es braucht schon einen entsprechenden Fahrstil, um einen Mehrwert dieses Sondermodells zu spüren.
Toyota GR Supra MT: Ich fahre, also bin ich
Der Toyota Supra ist ein sensationelles Auto, wie ich bereits mit dem Automatikgetriebe feststellen durfte. Als Handschalter erfüllt dieses Auto alle Bedürfnisse von Petrolheads und noch weit darüber hinaus. Und dennoch bin ich wehmütig gestimmt. Erst kürzlich bin ich über einen englischen Artikel gestossen, der Autos auflistet, die uns noch dieses Jahr definitiv verlassen werden, darunter der legendäre Audi R8, aber auch der bezahlbare Knallfrosch Ford Fiesta ST. Es würde mich nicht wunder, wenn der Toyota Supra dieses Schicksal auch eher früher als später ereilt. Die Schuld einer solchen Entscheidung Toyota oder gar der Politik zuzuschieben wäre zwar verständlich, aber nicht ganz fair. Denn die eigentliche Schuld daran tragen wir alle!
Nissan Ariya: Spät, aber gut
Mit dem Nissan Leaf haben die Japaner bereits anno 2010 Pionierarbeit geleistet. Der Kompaktwagen ging dann auch in die zweite Runde, anschliessend war es aber lange ruhig um neue Elektromodelle von Nissan. Jetzt ist der Ariya am Start, der im Gegensatz zum Leaf aber kein Trendsetter mehr ist, sondern sich gegen starke Konkurrenz behaupten muss. Wie sich zeigt, hat sich das Warten auf den Ariya gelohnt. Das SUV vermag auf vielen Ebenen zu überzeugen, allerdings hat mittlerweile auch Nissan selbstbewusste Preise.
Genesis G80: Underdog on Tour
Nach dem Genesis G80 Electrified stellt sich nun der Benziner zum Test. Wirkt er neben dem leisen und starken Stromer wie ein Relikt? Oder hat der Benziner noch seine Daseinsberechtigung? Unabhängig vom Antrieb wirkt der G80 eher konventionell und setzt auf bewährte Tugenden statt auf ausufernde Digitalisierung. Wie bei allen Genesis-Modellen ist der Preis ein schlagendes Argument.
Toyota bZ4X: Ist anders gleich besser?
Es ist schon erstaunlich, dass Hybrid-Pionier Toyota so lange mit reinen Elektroautos fremdelte. Wie man in den Meiden liest, ist sich die Toyota-Führung nach wie vor nicht schlüssig, ob Elektroautos der richtige Weg sind. Ich finde diese Haltung sehr löblich, denn europäische Hersteller beugen sich der hiesigen Politik und preisen die Elektromobilität als das Mass aller Dinge an, obwohl kaum ein Hersteller die aus freien Stücken macht. Anyway, Erstlingswerk der Japaner ist der bZ4X, ein Kooperationsprojekt mit Subaru, wo das praktisch baugleiche Auto als Solterra zur Verfügung steht. Was steckt also hinter dem sperrigen Namen?
Genesis G70 Shooting Brake: Gegen den Strom
Mit dem G70 Shooting Brake hat Genesis sein Europa-Debüt hingelegt. Mittlerweile ist das Portfolio kräftig gewachsen, auch mehrere Elektrofahrzeuge sind dazugekommen. Der G70 dagegen ist noch ganz klassisch mit einem Verbrenner ausgerüstet und wirkt generell nicht so digital und modern wie manch anderes neues Auto. Seine Distanzierung zur automobilen Gegenwart und Zukunft ist sowohl sein Plus, als auch seine Achillesferse. Aber die kann er vielleicht mit seinem Design wieder ausgleichen…
Genesis G80 Electrified: Die Luxus-Alternative
Der Genesis G80 Electrified begeht eine Sünde, welche vor allem zu Anfangszeiten der Elektroautos begangen wurde und mittlerweile abgelegt wurde: Er steht auf eine Verbrenner-Plattform. Das hat einen – je nach Priorität – mehr oder weniger grossen Nachteil zur Folge. Abgesehen davon ist der G80 aber ein überraschend gutes Elektroauto und unabhängig vom Antrieb eine Luxuslimousine vom Feinsten. Darüber hinaus bedienen die Koreaner mit diesem Auto (noch) eine kleine Nische mit einem verhältnismässig fairen Preis.
Range Rover: Schloss auf Rädern
Obwohl die Menge an SUVs immer grösser wird, sticht der Range Rover wortwörtlich aus der Masse. Einerseits aufgrund seiner schieren Grösse, andererseits aber auch, weil sein Fahrgefühl sowie seine Fähigkeiten seinesgleichen suchen. Mit der Neuauflage haben die Briten nicht nur einen Ruf zu verteidigen, sondern wollen über sich hinauswachsen. Der neue Range Rover ist grösser und teuer als sein Vorgänger und verspricht ein noch höheres Level an luxuriösem Fahrkomfort bei gewohnter Vielseitigkeit im Gelände. Kann das Flaggschiff der Briten neue Massstäbe im Segment der Luxus-SUVs setzen?
Volvo C40 Recharge: Smarter Schwede
Volvo möchte auch ein Stück vom SUV-Coupé-Kuchen abstauben und schickt dazu den C40 Recharge ins Rennen. Wie der Name verrät, handelt es sich beim C40 um ein Elektroauto, das Design mit geschlossenem Kühlergrill unterstreicht das. Im Gegensatz zum Schwestermodell XC40 sind keine Verbrennermotoren im Angebot. Stattdessen punktet der C40 mit bärenstarkem Antrieb und top modernem Infotainmentsystem. Bezüglich der Effizienz hapert es allerdings.